Mit der Formierung der „Allianz für Wohnen“ wird ein weiterer, wichtiger Baustein des Handlungskonzeptes Wohnen gestartet.
Mitte Juni haben sich hierzu zahlreiche engagierte Vertreterinnen und Vertreter der Solinger Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zur konstituierenden Sitzung der Allianz für Wohnen Solingen (kurz „AWS“) getroffen, um in einem ersten Schritt die zukünftige Arbeitsweise und die kommenden Themen der Zusammenarbeit der AWS zu konkretisieren.
Basis der Allianz ist die gemeinsame Vereinbarung zur künftigen Zusammenarbeit, die die rund 20 Akteure der Solinger Wohnungs- und Immobilienwirtschaft unterzeichnet haben.
Die AWS verfolgt eine ganze Reihe von wohnungsmarktstrategischen Zielen, die in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt werden sollen. Diese reichen von einem konstruktiven Erfahrungs- und Informationsaustausch über die gemeinsame Initiierung innovativer Wohnbauprojekte bis hin zum bedarfsgerechten Ausbau des Wohnungsangebotes und zur alters- und klimagerechten Weiterentwicklung des Wohnungsbestandes in Solingen.
Im nächsten Schritt wird die Allianz eine Geschäftsordnung festlegen, die die organisatorische Zusammenarbeit des Bündnisses regelt, sowie eine Sprecherin und einen Sprecher für die Allianz wählen.
Aber auch hinsichtlich ihrer inhaltlichen und thematischen Arbeit soll die AWS nach der Sommerpause weiter an Fahrt aufnehmen. Dabei verständigten sich die Akteure der AWS darauf, in den kommenden Monaten zunächst den Themenkomplex des klimagerechten Bauens und der energetischen Sanierung in den Fokus zu nehmen und hierzu u.a. auch eine öffentliche Fachveranstaltung vorzubereiten.
Die AWS trägt somit dazu bei, die Ziele des Solinger Handlungskonzeptes Wohnen in Kooperation mit vielfältigen Akteuren schrittweise umzusetzen und so letztlich den Wohnstandort Solingen in den kommenden Jahren zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln.